PRESSESTIMMEN ZU DEN KINOFILMEN VON TATJANA TURANSKYJ

 „Tatjana Turanskyj hat mit ihren Filmen ‚Eine flexible Frau’ und ‚Top Girl oder la déformation professionnelle’ die wichtigsten zeitgenössischen (feministischen) Filme gedreht.”

Maike Mia Höhne, Edition-F 
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„Eine flexible Frau “

 

„Weird and abject, „Eine flexible Frau“ (The Drifter) represents a remarkable sign of life in contemporary German cinema“.
Matthias Frey, SENSES OF CINEMA 

“Smart, analytisch, witzig: Tatjana Turanskyj stürzt in ihrem Film eine Archtitektin in die Krise.” Bert Rebhandl, TIP 

“Es hätte nicht viel gefehlt, um aus „Eine flexible Frau“ einen veritablen Horrorfilm zu machen.“ Kirsten Risselmann, TAZ 

“Ein leichtfüßiges Spielfilmdokument über die identitä̈tsstiftende Bedeutung von Arbeit.“ BERLINER MORGENPOST 

„Eine flexible Frau“ ist eine pointiert ausformulierte überraschende Gegenwarts-Tragikomödie.“
DER STANDART 

„Die rauschhafte Erfahrung des Aus-der-Rolle-und-aus-der-Gesellschaft-Fallens, die hat man seit Ulrike Ottingers „Bildnis einer Trinkerin“ nicht mehr so schmerzhaft (schmerzhaft beglückend) gesehen.“
Burkart Kriest, FILMGAZETTE 

„Eine flexible Frau“  - ein ungewöhnlicher Berlin-Film.“ Matthias Dell, TEXTE ZUR KUNST 

Arbeiterinnencomedy und Prekariatstragödie.“
Esther Buss, JUNGLE WORLD 

„Näher an Godard („Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß“) als an Henckel von Donnersmarck. Es lohnt sich. Lange war kein deutscher Film mehr so nah am Puls der Zeit.“ MDR.DE 

 „Jeder sucht den Tanz, alle wissen, dass etwas falsch läuft. Was sei denn so schwer daran, seine Utopien zu verlieren? Greta fällt, weil sie als Architektin «das Flüchtige» sucht, den «Nicht-Ort». Also Tanz. Ein politischer Film, der viel erzählt über die wahre Stellung der Frau – und des Tanzes. Nur selbst tanzt die «flexible Frau» kein einziges Mal.“ Arnd Wesemann, TANZ 

„Greta (Mira Partecke) erinnert bisweilen an Heiner Carows „Paula“. Sie besitzt deren katzenhafte Art, ohne jedoch so fröhlich und liebenswert zu sein. Sie ist nur noch grundwütend.“ MÄRKISCHE ALLGEMEINE 

„With a light touch, some wit and enough punch, Turanskyj leads her extensive cast with a secure hand through Berlin, and shows us locations and emotional places not often witnessed on the screen.“ www.movingpicturesmagazine.com

 

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„TOP GIRL oder la déformation professionelle“

“(…) eine distanzierte Studie zu Ausbeutung und Unterwerfung, Performance und Begehren, die mit einem unvergesslichen Bild endet.“ Bert Rebhandl / FAZ 

„Jetzt also TOP GIRL – erneut ein Spitzenfilm.“ Katja Kullmann / DER FREITAG 

 A corrective antidote to the forest of tumescent erections in Lars Von Trier’s extended cut of Nymphomaniac.“ Stephen Dalton/THE HOLLYWOOD REPORTER

„Was für Lars von Trier ein kultureller Skandal ist, die Abspaltung des Begehrens von der Liebe, das entsteht bei Turanskyj aus der Okonomisierung des Intimen, wobei am Ende auch die Lust selbst verschwindet. Kapitalismus macht liebesmüde.“
Thomas Assheuer /DIE ZEIT 

„Eine famose, irrwitzig vielfältige Abrechnung mit den Rollen- und Sexmustern der Frauen von gestern und heute.“ Choices.de

„Julia Hummer ist das „Top Girl“ im Forum-Film von Tatjana Turanskyj. Julia Hummer ist toll in ihrem neuen Film.“ Patrik Wildermann / DER TAGESSPIEGEL 

 „Ein sehr sehenswerter Film!“ Ines Kappert / TAZ 

“Hummer und Kahl brillieren in einem klugen, etwas sproden Film.” Martin Schwarz / ZITTY 

“Ein erfreuliches Wiedersehen mit Julia Hummer (…)” Tobias Kniebe / Süddeutsche Zeitung

“TOP GIRL nimmt (…) das große Ganze aktueller Geschlechterverhältnisse zwischen Abgründigem und Groteskem in den Blick.“ Ulrich Kriest /FILMDIENST 

„Top Girl oder la dé formation professionelle, (lässt sich) in eine Reihe mit Filmen stellen, die ein entstigmatisierendes Bild der Prostitution zeichnen.“ Esther Buss /frieze 

„Top Girl” zeigt eine völlig abgebrühte, gefühlskalte Gesellschaft, wie sie ähnlich bereits in Ryû Murakamis “Tokyo Decadenz” zu sehen war“. SPIELFILM.DE 

“Regisseurin Tatjana Turanskyj seziert in ihren Filmen weibliche Realität.” Annett Görschner / HEINRICH BÖLL STIFTUNG 

„Der Film macht deutlich, wie sehr der Zwang zur Selbstoptimierung der Körper, gekleidet in postfeministische Rhetorik, einer Scheinemanzipation huldigt.“ Jörg Becker, NZZ 

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Orientierungslosigkeit ist kein Verbrechen“
Ein Film von Tatjana Turanskyj & Marita Neher 

 

*„Selbstreflexiv, intelligent (…) und vor allem: zu Diskussion anregend.“ Michael Meyns, programmkino.de 

*(…) Turanskyjs und Nehers Experiment ist vielleicht einer der radikalsten filmischen Versuche zum Thema etwas zu zeigen ohne zu bezeichnen. Ähnlich Philip Scheffners Havarie (2016), der mit einer ganz anderen Ästhetik eine vergleichbare Position bezieht.Johannes Bluth, Critic.de 

*„Neher und Turanskyj haben ein Stück ungezähmtes deutsches Kino geschaffen, das kraftvoll und wutenbrannt ist.“ Dunja Bjalas, artechock.de 

*„Marita Neher und Tatjana Turanskyj skizzieren in „Orientierungslosigkeit ist kein Verbrechen“ eine mögliche andere Form selbstreflexiven politischen Kinos, das keine leichtfertigen Auswege vorgaukelt.“
Fabian Tietke, die tageszeitung 

*„Die ruppig-romantische Komödie entwickelt sich zum provokant-satirischen Road-Movie über Widersprüche sowie die Ratlosigkeit beim Versuch politisch zu handeln, was zugleich Mö̈glichkeiten und Unmöglichkeiten politischen Filmemachens umfasst.“ Filmdienst, März 2017 

*„Was soll man tun? Helfen Parolen? Was ist Solidarität?“ Kathleen Hildebrandt, Süddeutsche Zeitung 

*„(…)wenn sich Lena und Amy mit drei Worten Griechisch zu ihrem Ziel durchfragen, entstehen ganz ungeahnt berührende Szenen.“ Frederike Mehl, Mizzy Magazin 

*„Kathrin Krottenthaler fängt mit der Kamera Bilder ein zwischen unendlicher Schönheit und Freiheit sowie bedrü̈ckenden Fernaufnahmen real existierender Flüchtlingsunterkünfte.Über 76 Minuten wird man von den Filmemacherinnen Marita Neher & Tatjana Turanskyj rausgezogen, an einen Ort, in eine Welt, die wir kennen, von der wir wissen, der wir aber meist hilflos gegenüberstehen.“ Lars Fleischmann, Intro